Bilder zum Bericht unter www.travel-bugs.org/album-1364509.html
Fragen und Anregungen zum Reisebericht an david@travel-bugs.org
(Stand September 2006)
Bali, auch Insel der Götter genannt, gehört zur indonesischen Inselkette und ist von der Schweiz aus in ca. 17 Flugstunden zu erreichen. Die Insel ist 5'560 km² gross und hat 3.3 Millionen Einwohner. Hauptstadt ist Denpasar. Auf der Insel spricht man Balinesisch das vom Indonesischen abstammt. Englisch wird aber von jung und alt verstanden.
Bali ist ein einzigartiges Surfmekka. Man braucht sich nicht um die beste Saison zu kümmern denn das Wetter und die Wellen sind fast 365 Tage perfekt. Vom Anfänger bis zum Könner gibt es für jeden etwas Passendes. Ich empfehle das Balicamp www.surfcamp.at/balicamp/ Es bietet das Beste für ein perfektes Surffeeling. Ein gemütliches Surfcamp mit grossem Dschungelgarten, gutem Essen und perfektem Coaching am Strand so wie auch mittels Videoanalyse.
Surfferien in Bali und anderen wundervollen Destinationen können bei www.suddenrush.com gebucht werden.
Ansonsten bietet Bali natürlich eine wunderschöne Landschaft mit Ihren Reisterrassen, Dschungel, Vulkane, Strände, Klippen, Riffe für Aktivitäten wie Wandern, Reiten, Tauchen usw.
Im Balinesischen Strassenverkehr kann man immer wieder skurriles und lustiges entdecken. Meist sind ganze Familien oder Händler mit Ihrem ganzen Hab und Gut auf einem Moped unterwegs. Es wird auch viel gehupt, doch es hat nichts mit dem Europäischen "geh aus dem Weg du Depp" zu tun, eher damit, dass man auf sich aufmerksam macht, da einem andere Verkehrsteilnehmer oder Fussgänger vielleicht nicht bemerkt haben. Wer sich wundert, dass die Balinesen immer wieder die Warnblinkanlage betätigen, muss Wissen dass die Zeichengebung an der Kreuzung folgendermassen funktioniert.
Links abbiegen: Links blinken
Rechts abbiegen: Rechts blinken
Geradeausfahren: Beide Blinker (Warnblinkanlage) betätigen.
Wellnessoasen und Spa's gibt es in Bali überall zu finden und natürlich zu einem viel günstigeren Preis als auf unseren Breitengraden. Wieso also nicht mal richtig verwöhnen lassen.
Bali ist vom Hinduismus geprägt. Der Einfluss dieser Religion ist überall gut sichtbar. Umzüge und Religiöse Feste gibt es immer wieder. Die hinduistischen Tempel auf Bali werden meist nur zu besonderen Festtagen genutzt. In der restlichen Zeit sollen sie den jeweiligen Göttern als Platz der Rast und Ruhe dienen.
Tempel gibt es in allen Formen und Grössen. Es gibt Haustempel, Dorftempel, Familientempel, Banjar Tempel (Tempel für ein Stadtviertel ca. 10-20 Häuser), Subak Tempel (einem Zusammenschluss mehrerer Bauernfamilien), Tempel in Höhlen, Tempel für verstorbene Vorfahren, für Reisfelder oder gar Affen.
Es kann sogar angenommen werden, dass es auf Bali mehr Tempel als Wohnhäuser gibt.
Der grösste und wichtigste aller Tempel ist der Pura Besakih, oder auch Muttertempel genannt. Er liegt im Südwesten des Gunung Agung Berges.
Kleidung
Im typischen Tropenklima mit einer durchschnittlichen Temperatur von 30 Grad empfiehlt es sich, eine leichte Baumwollkleidung mitzubringen. Für Ausflüge in
kühlere Regionen sollte zudem noch ein Pullover im Gepäck sein. Aber auch der Regenschirm wie auch der Sonnenhut gehören zu der Standard-Ausrüstung. Beim Besuch von Tempelanlagen muss eine
mindestens knielange Hose oder Rock getragen werden.
Einkaufen
Märkte und fliegende Händler bieten Kunstwaren, Kleider, Holzschnitzereien und natürlich viele Imitate an. Da sich die Händler auf die vermeintlich reichen Touristen
eingestellt haben, sind die Preise meist überhöht. Ich empfehle nie mehr als 2/3 des angeschriebenen Preises zu zahlen und das ist meist noch zuviel. Achten Sie beim Einkauf auf die
Ausfuhrbestimmungen.
Impfungen/Gesundheit
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben, ausser bei Einreise aus einem Gelbfieber-Infektionsgebiet. Empfehlenswert sind Impfungen gegen Tetanus, Polio sowie
Hepatitis. Die Touristenzentren auf Bali sind malariafrei. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Hausarzt , dem Schweizerischen Tropeninstitut oder unter www.safetravel.ch
Einreisebestimmungen
Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Das Touristenvisum (gültig für 30 Tage) wird bei
Ankunft gegen eine Gebühr von derzeit US $25.- erteilt. Dies gilt auch für die meisten EU-Staatsbürger. Bei der Ausreise muss man nochmals US $25 Zahlen
Klima
Ganzjährig tropisch feuchtwarm mit Tagestemperaturen um 30° C. Die beste Reisezeit mit viel Sonne und wenig Niederschlag ist von April bis Oktober. Aber auch in den
übrigen Monaten scheint die Sonne fast täglich. Es ist jedoch vermehrt mit Regen zu rechnen, meistens in Form von kurzen, heftigen Schauern gegen Abend.
Essen
Die typische Balinesische Kost besteht aus Reis und Geflügel oder Fisch. Es gibt zahlreiche einheimische Restaurants, die ausgezeichnete asiatische und
teilweise europäische Gerichte anbieten und dies zu sehr günstigen Preisen.
Währung
Die Landeswährung ist die indonesische Rupiah (Rp.) = 100 Sen. Als Banknoten sind 100, 500, und 1'000, 5'000 und 10'000 Rupiahscheine im Umlauf und Münzen im Wert
von 25, 50 und 100 Rp. Die Ein- und Ausfuhr von mehr als 3’000'000 Rp. ist verboten. Ausländische Währungen können jedoch uneingeschränkt ein- und ausgeführt werden. CHF-Reiseschecks werden
in allen Touristenzentren Indonesiens gewechselt. Achtung: die Banken akzeptieren nur neue US-Dollarnoten (nach 1997 gedruckt). Es ist ein lustiges Erlebnis wenn man am Geldautomat mal rasch 1
Million Rupiah abhebt, denn es entspricht nur grad knapp 200 SFr.