NEWSLETTER NR.3 VOM 24. MAI 2010
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Nachdem wir die Einreisestempel für Ecuador erhalten haben, ging es weiter nach Cuenca. Als wir uns Richtung Stadtzentrum aufmachten, mussten wir schon nach kurzer Zeit feststellen, dass Cuenca zu Recht den Namen “Juwel des Südens trägt“. Wir kamen nicht aus dem Staunen heraus! In jeder Strasse gab es etwas zu bewundern. Als wir vor der Kathedrale Imaculate standen, die zu den grössten Kirchen Südamerikas gehört, erreichte das Staunen seinen Höhepunkt. Dies nahm auch kein Ende als wir sie betraten und rund um sie herumliefen. Die mächtige, beeindruckende Kathedrale mit ihren schönen Kuppeln blieb uns fortan im Gedächtnis. Cuenca bescherte uns auch ein paar kulinarische Leckerbissen wie Sachertorte und Eiscreme. So erlebten wir ein paar sehr interessante Tage.
Nach fünf Tagen liessen wir Cuenca sehnsüchtig hinter uns und machten uns auf den Weg Richtung Küste. Es ging aus der Stadt raus, über eine Landschaft die aussah wie in den Schweizer Bergen. Die Umgebung änderte in Dschungel, Bananenplantagen, Reisfelder und schlussendlich in Küste. In Guayaquil verliessen wir den Bus und machten uns sogleich auf die Suche nach unserem Anschluss nach Montañita. Bald realisierten wir, dass der Busbahnhof ein ähnliches Ausmass hat wie der Flughafen Zürich. Also auf zum fröhlichen Bus suchen! Nach mehrmaligem Nachfragen, froh über einigermassen Spanischkenntnisse, fanden wir den richtigen Bus. Am frühen Abend erreichten wir Montañita. Die Unterkunft mit ihren Bambus Bungalow, Hängematten und Swimmingpool war richtig einladend. Schnell lernten wir weitere Studenten der Spanisch Schule kennen. So ging’s später mit unseren neuen Freunden in das kleine Stranddorf um das Partyleben kennenzulernen. In Montañita reiht sich Restaurant an Restaurant und Club an Club. Trotzdem wirkt das Dorf sympathisch. Nähe Strand befindet sich die sogenannte Calle de cocteles (Cocktail Strasse), wo es die besten Drinks gibt die wir je hatten. Diese werden aus frischem Obst, Eis und Rum zubereitet. Einfach lecker.
Eines Abends schlenderten wir durch die Strassen Montañitas, auf der Suche nach einer Halskette für David. Als er eine passende gefunden hatte, ging es zuerst mal in eine längere Diskussion bezüglich des Preises. Schlussendlich bekam er die Kette im Gegenzug von Kartentricks geschenkt. So kann man‘s auch machenJ.
Nach einer Woche Montañita und etwas mehr Spanisch und Sonne im Gepäck fuhren wir weiter nach Quito. Gerne hätten wir noch eine Woche länger Strandleben gehabt, aber wir mussten in die Hauptstadt um Visaformalitäten zu erledigen, was in Südamerika einiges länger dauern kann.
In Quito besuchten wir eine weitere Spanisch Schule. Also machten wir uns eines Montag Morgens auf den Weg. Als der Bus an der Haltestelle ankam, platze er schon fast aus allen Nähten. Aber wir lernten, dass noch mehr Menschen darin Platz haben. Und so fuhren wir, mit dem Gefühl in einer Sardinenbüchse zu stecken, zur Schule.
Nach der Schule machten wir uns auf, die Innenstadt von Quito zu erkunden. Vor allem gab es wieder tolle Kirchen zu besichtigen und Kirchtürme mit toller Aussicht zu besteigen. Die Kirche Iglesia Compania de Jesus ist mit 7 Tonnen Gold übersät…..Wahnsinn!
Nach einer Woche ging es weiter nach Otavalo, zu unserem Volontäreinsatz bei Cielo Azul. Otavalo liegt im Hochland der Anden auf 2500m, umgeben von Vulkanen und Lagunen. In der Innenstadt bezogen wir die Wohnung von Cielo Azul, die wir mit 13 anderen Volontären teilen. Jedes Wochenende verbringen wir nun in der WG wo wir Schulstunden vorbereiten und uns mit anderen Volontären austauschen. Unter der Woche wohnen wir bei einer indigenen Familie in Pucara alto, 20 min. ausserhalb von Otavalo. Das kleine Dorf liegt ganz idyllisch an der Lagune San Pablo und im Hintergrund befindet sich der Vulkan Imbabura. Die Zeit scheint hier einiges langsamer zu ticken, so werden die Felder noch mit Kühen gepflügt und die Wäsche am Fluss gewaschen. Auch werden Diebe usw. von der Dorfbevölkerung selber bestraft. Die mehrheitlich aus Indígenas bestehende Dorfbevölkerung spricht Kitchua, eine von den Inkas abstammende Sprache. Unsere Gastfamilie ist untypisch klein für Ecuador. Sie besteht nur aus Mama Estela, Tochter Jessica und den Grosseltern. Diese wohnen jedoch wortwörtlich auf der Kuhweide, in einem Haus aus ein paar Baumstämmen und Plastikdach. Wir wohnen in einem typischen ecuadorianischen Haus der Anden, wo es rein regnet und weder fliessend Wasser noch Zimmertüren oder ein WC gibt. Unser Bett besteht aus einem selbstgemachten Rost und als Matratze dienen Bambusmatten und Wolldecken. Die täglichen Mahlzeiten bestehen immer aus derselben Suppe, die hauptsächlich aus Regenwasser und Kartoffeln zubereitet wird. Wenn es der Geldbeutel erlaubt, gibt es auch mal Reis mit Spiegeleier oder ein Stück Huhn. Das Wissen der Familie über Hygiene ist bedenklich. So ist es ein Wunder, dass uns noch keine Parasiten aufgefressen haben. Haben wir etwa Kuhmägen?
Auch wenn es nicht immer einfach ist, sind die Erfahrungen die wir machen lehrreich und interessant. Wir erleben die Realität, die kein Tourist zu sehen bekommt. Leben doch 70% der ecuadorianischen Bevölkerung unter dem Existenzminimum.
Unsere Volontärarbeit ist spannend. David unterrichtet Englisch in einer Primarschule in Desaguadero/Pucara. Die Kinder brauchen die Englischkenntnisse um weitere Schulen (Colegio) besuchen zu können, was leider nur wenige schaffen. Die Unterrichtsgestaltung ist eine ziemliche Herausforderung, da die Kinder grosse Mühe haben sich etwas zu merken. In Ecuador wird vor allem frontal unterrichtet. Die Lehrerin brüllt was in die Klasse, die Kinder brüllen zurück. So bleibt kaum was im Gedächtnis. Für David heisst es also Lösungen und Ideen zu finden, wie er den Kindern Englisch beibringen kann, dass sie später auch anwenden können.
Ich arbeite in einer ambulanten Gesundheitsklinik namens Jambi Huasi. Die Klinik vereint Schul- und Alternativmedizin unter einem Dach, was sehr spannend ist. So durfte ich beispielsweise schon einem Schamanen bei seiner Arbeit zusehen. Die Behandlungsmethoden sind sehr merkwürdig. So gibt es Limpiaze con Huevo (Reinigung mit einem Ei). Dabei reibt der Schamane das Ei an verschiedenen Stellen des Körpers. Dann schlägt er es auf um anhand von verschiedenen Kriterien eine Diagnose zu erstellen. Dasselbe gibt es auch mit Cuy (Mehrschweinchen), wobei das Mehrschweinchen über den Körper des Patienten gerieben wird. Diesen Prozess überlebt das Mehrschwein nicht. Danach wird es aufgeschnitten um die Diagnose zu erstellen.
Mit meiner Volontärkollegin Sandra, auch aus der Schweiz, treibe ich diverse Projekte voran. So soll z.B. demnächst ein Gebärsaal eröffnet werden. Da es aber an Geld mangelt, habe ich mit meiner Kollegin ein halbes Dutzend Kuchen gebacken, die wir auf Otavalos Samstagmarkt zu Gunsten des neuen Gebärsaal verkauften. Mit Erfolg! Den noch leeren Gebärsaal nutzen wir im Moment für eine Fotoausstellung um noch weiter Geld in die Kasse zu bringen.
Da bei der einheimischen Bevölkerung das Wissen über Hygiene, Ernährung oder auch Familienplanung
nicht so vorhanden ist, arbeite ich an Vorträgen um ihnen diese Kenntnisse zu vermitteln. Diese Woche waren wir in einer Schule um einen solchen Vortrag zu halten. Es kam gut an bei den Eltern und Kindern!
Was ich vor allem brauche bei meiner Arbeit ist Geduld und Improvisation. Den Einheimischen fällt es schwer mit System oder auch selbstständig zu arbeiten. Auch darin versuchen wir sie zu unterstützen.
Kürzlich durfte ich mit der Unidad (eine Art Spital-Bus) in die umliegenden kleinen Gemeinden fahren um Kinder zu untersuchen. Es war erschreckend wie oft Kinder zwischen 5 und 10 Jahren ganz alleine zum Arzt kamen. Gegen eine Unterschrift drückte der Arzt Ihnen die Medikamente in die Hand, meist Antibiotika, und gab eine kurze Anweisung wie oft sie die nehmen müssen. Viele Kinder sind mangelernährt, oft leiden sie unter Erkältung oder Bauchweh. Das ist schwer mit anzusehen. Auch kann es vorkommen, dass Kinder sterben, da sich die Eltern nicht trauen zum Arzt zu gehen.
An den Wochenenden erkunden wir die Wasserfälle, Vulkane und dessen Lagunen in der Umgebung. Den farbenfrohen Samstagmarkt von Otavalo, einer der grössten Amerikas, besuchen wir auch immer wieder gerne.
Kürzlich durften wir an einem traditionellen indigenen Ritual teilnehmen, wobei das Essen in einem Erdloch gekocht wird. Vorher erfuhren wir noch einige Sachen über die indigene Kultur. Nach ihrem Glauben lebt alles auf der Welt. Auch Steine oder Pflanzen. Und alles habe einen weiblichen und einen männlichen Part. Am Anfang des Rituals mussten wir zuerst weibliche Steine suchen (die männlichen explodieren im Feuer), diese dann in einem Feuer erhitzen und anschliessend in ein Erdloch legen. Auf die Steine wurden dann diverse Speisen gelegt wie 4 Sorten Kartoffeln, Mais, Huhn, Bohnen und Bananen. Nach einer Schicht Kohlblätter wurde das Loch mit Erde bedeckt und dann garten die Speisen eine Stunde lang. Ein Festschmaus.
Auch waren wir bereits an einer ecuadorianischen Hochzeit. 7 Gänge wurden aufgetischt, die hauptsächlich aus Mais, Kartoffeln und Innereien bestanden. David probierte etwas, das aussah wie Lunge. Ich glaube man kann sich vorstellen dass es nicht sonderlich geschmeckt hatJ. Die Gäste sitzen auf Plastikstühlen und warten auf die diversen Gänge. Jedermann brachte einen Plastiksack mit, um zu verstauen was nicht mehr in den Mund passte. Für eine Hochzeit war die Stimmung aber eigenartig gedämpft. Es wurde kaum getanzt und geredet. Erst am Schluss stieg der Lärmpegel als sich das Brautpaar mit verbundenen Augen mit Kuchen füttern musste, wie es die Tradition will.
Allgemein erleben wir allerhand kurioses hier in Otavalo. So wird für Arbeiten am Stromnetz öfters den ganzen Tag der Strom abgestellt, und dies praktisch ohne Vorwarnung. Es kann auch vorkommen, dass für mehrere Tage kein Wasser fliesst. Auch gab es bereits einen tagelangen Streik der indigenen Bevölkerung bezüglich eines Wassergesetzes. Sie machten die Panamericana (Hauptverkehrsader) unpassierbar und wir kamen so nicht zur Schule.
Mit einer Kollegin die von einem Hund gebissen wurde absolvierte ich einen Marathon durch 3 Städte und ein halbes Dutzend Spitäler um für sie eine Impfung gegen Tollwut zu erhalten. Das eine Spital wollte Feierabend machen und impfte darum nicht mehr. Ein anderes Spital bestätigte per Telefon dass sie den Impfstoff hätten, doch vor Ort hiess es nein, haben wir nicht. In einem Spital in Quito wurden wir dann fündig. Eines Nachts hörte David einen Knall, was sich prompt als Unfall zwischen Motorradfahrer und Auto herausstellte. Mit unserer Reiseapotheke rannten wir sofort auf die Strasse. Der arme Motorradfahrer hatte sich unglücklicherweise den Oberschenkel gebrochen. Nachdem das defekte Auto und Motorrad bereits abgeschleppt wurde und die Polizei ein paar Fotos vom Geschehen machte, kam dann endlich die Feuerwehr was nicht ganz selbstverständlich war um die späte Uhrzeit. Sie bastelten dem Verunglückten aus einer Kartonschachtel eine Schiene, hievten ihn auf eine Holzbarre und fuhren ins Spital.
Dies sind nur einige der verrückten Geschichten die wir hier erleben. Ihr könnt jetzt schon auf die nächsten Newsletter gespannt sein! Denn wir haben noch einige interessante Sachen in Ecuador geplant und werden im Juli spontan noch Kolumbien reisen, ein Land das wir vorerst nicht in unserer Route vorgesehen haben. Also dann, calla cama! Y hasta luego!
NEWSLETTER NR.4 VOM 16. JULI 2010
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Trotz des zeitintensiven Einsatzes in unseren Projekten in Otavalo blieben uns Möglichkeiten um in Ecuador auf Abenteuersuche zu gehen.
An einem schönen Wochenende beschlossen wir in den Kurort Baños zu fahren. Kurz vor Abreise brach jedoch in unmittelbarer Nähe der Ortschaft der Vulkan Tungurahu aus. Kilometerhohe Staubwolken, Probeevakuierung, Flughafen gesperrt usw. Wir änderten unseren Plan und machten uns mit anderen Volontärkolleginnen auf Richtung Súa am Strand. Da der Ort aber nicht wirklich einladend war, ging es schon am nächsten Tag Richtung Mindo, das mitten im Nebelwald liegt. Auf Drahtseilen und zu Pferd schwangen wir uns durch den Nebelwald oder lernten wie man aus Kakao Bohnen eine leckere Schokocreme macht.
Da der Dschungel schon fast vor unserer Haustür lag, starteten wir eines Tages eine Expedition. 8 Stunden Busfahrt, 45min Fahrt auf einem Pick-up und 30min Bootsfahrt später waren wir dort wo sich Kaiman und Anakonda gute Nacht sagen, auch Lagune Limoncocha genannt. Wir durften bei einer einheimischen Familie hausen. Abseits von allen Touristen streiften wir mit dem Schamanen Don Silverio durch den Dschungel und sahen Schmetterlinge, Vögel, Affen, Spinnen, Urwaldriesen und viele andere interessante Pflanzen. Wusstest du, dass es Bäume mit Penisen gibt? Die penisähnlichen Wurzeln des „Pene de Diablo“ Baumes sollen bei Berührung durch eine Frau eine Schwangerschaft eintreffen lassen. Fabi liess die Finger davon.
Jonas, unser Guide, brachte uns Piranhas fischen bei. Mit mehr oder weniger Erfolg. Fabi fütterte die Piranhas, anstatt sie rauszuziehen und ich fischte statt eines Piranhas einen elektrisch geladenen Zitteral. Ich dachte schon an ein grosses Festmahl, da rief Jonas ich solle ihn ja nicht aus dem Wasser ziehn. Der sei hochgefährlich. Adieu Festmahl. In diesen Tagen assen wir alles was der Dschungel hergab. So mussten wir selber Hühner schlachten, Yuka ausgraben und zubereiten und Früchte von den Bäumen pflücken. Wir warfen unsere Gewohnheiten über Board und assen Fischsuppe zum Frühstück und Eingeweiden Suppe zum Mittag, mit mehr oder weniger Appetit.
Eines Morgens in der Früh wurden wir von Jonas geweckt, der uns aufgeregt mitteilte dass wir uns beeilen sollen, es habe sich eine Anakonda im Fischernetz verfangen. Im Halbschlaf und mit einem etwas mulmigen Gefühl machten wir uns auf Richtung Boot. Spätestens als wir die Anakonda erblickten waren wir hellwach. Mutig nahm unser Guide die Schlange in den Würgegriff um sie vom Fischnetz befreien zu können. Nachdem alles entknotet war, wollte unser Held die Anakonda noch der Familie zeigen. Nachdem auch das erledigt war, liess er die gut 3 m lange Schlange wieder frei. Und wir waren glücklich über das einmalige Erlebnis.
Am gleichen Tag kamen wir auch noch in den Genuss eine lebende Vogelspinne zu sehen und ein leider nicht mehr lebendes Kaimanbaby in der Suppe zu haben. Dieses hatte sich versehentlich im Netz verfangen. Und im Dschungel heisst es nun mal, was im Netz ist wird gegessen.
Nachts beobachteten wir durch die Luke im Dach die Fledermäuse und schliefen zu Dschungelgeräuschen ein. Ein wahrlich gelungener Trip, trotz uuuunzähligen Mückenstichen.
Ende Juni haben wir unser Projekt in Otavalo, Ecuador beendet. Eine Erfahrung die wir nie vergessen werden. So wissen wir nun was es heisst, von der Hand in den Mund zu leben. Wir durften die indigene Kultur hautnah miterleben und sind nun um ein paar Kitchwa Wörter reicher. Yupaychani! Danke! Fabienne konnte „ihr“ Gebärsaal Projekt fast zu Ende bringen. Noch fehlen ein paar Materialien und am wichtigsten, die Schwangeren. Aber Fabi ist zuversichtlich dass es in kürzerer oder längerer Frist klappen wird mit Geburten im Jambi Huasi.
Die Kinder meiner Schule kamen alle noch in den Genuss einer Zahnbehandlung. Fabi und ich begleiteten die Kinder regelmässig zur Zahnärztin, was auch dringend nötig war, da viele Kinder mehr schwarze als weisse Zähne hatten.
Schweren Herzens habe ich mich von meinen Schülern verabschiedet. Zum Abschied bastelten mir viele Schüler selbstgemachte Karten mit herzzerreissenden Abschiedsworten. Ich habe Ihnen zum Abschied ein Wandbild gemalt für das neue Bibliothekszimmer. So bleibt ein bisschen David in der Schule. Nachdem wir uns auch von der Gastfamilie und den anderen Volontären verabschiedet haben hiess es aufbrechen zu neuen Abenteuern in fremden Ländern.
Die Zollformalitäten zur Einreise nach Kolumbien waren rasch und unkompliziert erledigt. Danach hiess es Bienvenidos a Colombia! Quieres cocaína?:-) Welche Kokainspur die Travelbugs in Kolumbien hinter sich her ziehen erfahrt ihr im nächsten Newsletter!
Hier noch eine kleine Anekdote über Ecuador
Ecuador heisst…….
selber waschen
immer Klopapier dabei haben
zu viel bezahlen, auch wenn man denkt den Preis zu kennen
Geduld haben
Busfahren
Drängeln
immer ein bis zwei Köpfe grösser als alle anderen zu sein
mañana
ständig auf der Suche nach Kleingeld zu sein
im Bus zerquetscht zu werden
improvisieren
mit wenig glücklich sein
Mittagessen für 2 Dollar