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Bilder zum Bericht unter www.travel-bugs.org/album-1566893.html

Fragen und Anregungen zum Reisebericht an info@travel-bugs.org

 

 

 (Stand März 2010)

 

Peru, fünf Mal so gross wie England, befindet sich in Südamerika. Angrenzend Ecuador, Brasilien, Bolivien, Chile und der Pazifik. 28 Millionen Menschen bewohnen das Land, wovon 7 Millionen in der Hauptstadt Lima leben. Die offizielle Währung ist der Nuevo Sol.

Peru ist dass drittgrösste Land Südamerikas und hat eine vielseitige Fauna. Von wüstenartiger Küste, über felsiges Hochland und tropischen Regenwald. Durch die grosse Fläche des Landes ergeben sich jedoch lange Fahrtzeiten.

 

Anreise

 

Lima ist per Flugzeug sehr gut zu erreichen. KLM fliegt z.B. von Frankfurt via Amsterdam nach Lima in 13 Stunden. Unsere Erfahrung mit KLM war sehr gut. Guter Service, gutes Entertainment System. Lässt sich empfehlen.

 

Südküste

 

LIMA liegt an der Küste Perus und ist die Hauptstadt Perus. Hier kann man sich 1 bis 2 Tage von der Anreise erholen. Die Stadt an sich empfanden wir persönlich als sehenswert, aber nicht umwerfend. Die Plaza de Armas (Hauptplatz) ist sehr schön! Zudem gibt es eine Fussgängerzone mit vielen Läden und Restaurants (Jiron de la Union). Die restliche Stadt wie man es von einer Hauptstadt erwarten kann, gross, laut und hektisch.

HOSTEL: sehr gefallen hat uns das Eurobackpacker Hostel (www.eurobackpackers.com). Ein ruhiges Hostel in Miraflores, zwei Blocks von der Steilküste entfernt und nur 5 min ins Zentrum Miraflores. Ausgestattet mit grossen, sauberen Zimmern, Reisebüro mit Möglichkeit zum Busticket kaufen und einer gut ausgerüsteten Küche.

The Point Hostel Lima (www.thepointhostels.com) war auch sauber und bequem, jedoch ein lautes Partyhostel bis spät in die Nacht. Dafür viele Accessoires wie WIFI, Ping Pong Tisch, BBQ, Reisebüro, Restaurant.

 

Rund um die Welt kennt man die sagenumworbenen Gesteinszeichnungen von NAZCA, südlich von Lima. Man kann sich stundenlang mit Literatur rund um dieses Mysterium vertun. Das Fazit bleibt immer das gleiche. Der Zweck und die Art der Errichtung der Zeichnungen bleibt ein Rätsel.

Von Nazca aus kann man ein  Bus nach Norden nehmen, der zu einem Aussichtsturm fährt der Mitten in der Wüste an der Panamericana steht. Dem Kontrolleur unbedingt sagen, dass er beim “Mirador“ halten soll, ansonsten landet man in der Pampa. Vom Mirador aus kann man 3 Gesteinszeichnungen sehen. Dieser Ausflug kostet dich keine 5 Dollar und ist somit die Budgetvariante.

Die andere Möglichkeit ist, sich die Linien vom Flugzeug aus anzuschauen. Dies kostet je nach Saison ca. 45 - 60 US$. Die Flüge starten meist am frühen Morgen und können in verschieden Agenturen in Nazca gebucht werden.

Nazca hat ein paar nette Restaurants. Ansonsten hat die Stadt, die Mitten in der Wüste liegt, nicht viel zu bieten.

HOSTEL: das Hostel Walk-on-inn (http://nazca.walkoninn.com), können wir sehr empfehlen. Es liegt nur 3 Gehminuten vom Plaza de Armas (Hauptplatz) entfernt, ist sauber und familiär.

 

Südliches Hochland

 

AREQUIPA wird auch die weisse Stadt genannt, da viele der Kolonialbauten aus weissem Vulkanstein erbaut sind. Mit etwas Glück kann man die um die 6000m hohen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu sehen. Die Stadt kann man sehr gut zu Fuss erkunden und kann sich somit die teuer angebotenen Touristenbusse sparen. Als Highlight empfanden wir die Kathedrale an der Plaza de Armas (Hauptplatz). Sie ist eine der grössten Kirchen Südamerikas und zudem die einzige die sich über die ganze Längsseite der Plaza erstreckt.     

Von Arequipa aus kann man viele Tagesausflüge unternehmen, so z.B. zum tiefsten Canyon der Welt, dem „Canon de Colca“ oder zu heissen Quellen. Hier kann man also gut ein paar Tage einplanen. Zudem ist es ein guter Zwischenstopp auf dem Weg nach Puno. Hier kann man sich auf 2500 m an die Höhe akklimatisieren.

HOSTEL: The Point Hostel Arequipa (www.thepointhostel.com). Sauber und bequem, jedoch ein lautes Partyhostel bis spät in die Nacht. Dafür viele Accessoires wie WIFI, Billardtisch, BBQ, Reisebüro mit Möglichkeit zum Busticket kaufen.

 

In PUNO angekommen auf fast 4000 m sollte man sich erst mal einen Tag an die Höhe gewöhnen. Dabei ist es wichtig viel Wasser zu trinken. Zudem helfen Coca Tee, elektrolytische Getränke und Bonbons.

Von Puno aus kann man Ausflüge auf den Titikakasee starten. Dazu kann man an einer Tour teilnehmen oder günstiger, alles auf eigene Faust machen. Am Hafen von Puno fahren zwischen 7 Uhr morgens bis am späten Nachmittag regelmässig Boote zu den schwimmenden Schilfinseln (ca. 7 US$). Tickets kann man am Hafen kaufen. Auf den Inseln wird erklärt wie diese erbaut werden und vieles mehr. Es ist zwar ziemlich touristisch, aber dennoch sehenswert da es weltweit kaum etwas Vergleichbares gibt.

Interessant sind auch die Grabtürme Sillustani auf der Halbinsel am Umayosee in der Nähe von Puno. Das Volk Colla begrub ihren Adel in massiven Grabtürmen, die eine Höhe von bis zu 12 erreichten.

HOSTEL: Bothy Hostel (www.bothyhostel.com), einfaches Hostel im Zentrum von Puno, mit guter Küche für Eigengebrauch, Frühstück mit Pancakes, sehr freundliches Personal, bequeme Betten, WIFI

 

CUSCO auf 3310 m war das Herz des einst so mächtigen Inka Reichs, was heute noch vielerorts zu sehen ist. Die schmalen, steil gewundenen und gepflasterten Strassen Cuscos haben sich in all den Jahrhunderten kaum verändert. So gibt es alte Inkamauern zu bestaunen auf denen Kolonialbauten errichtet wurden. Bester Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung ist die herausgeputzte Plaza de Armas (Hauptplatz) wo es viele Restaurants, Clubs und Souvenirshops gibt.

Von der Statue Christo Blanco, die gut sichtbar über der Stadt steht, hat man eine schöne Aussicht auf Cusco. Diese kann man gut zu Fuss, aber auch mit Bus oder Taxi erreichen.

Zur Besichtigung der archäologischen Stätten rund um Cusco muss man für 21 US$ das BoletoTuristico kaufen, welches zehn Tage lang gültig ist. Tageskarten bekommt man für 12 US$. Nach unserer Information ist es nicht möglich Einzeltickets zu kaufen.

 

Nicht weit von Cusco findet man die Attraktion Peru’s schlechthin. “Die verlorene Stadt“ der Inka Machu Pichu. Der berühmteste Weg nach Machu Pichu ist wohl der Inkatrail, welcher 4 Tage dauert. Es gibt aber auch Alternativrouten die nicht so überlaufen sind. Wir persönlich konnten den Machu Pichu wegen starkem Unwetter jedoch nicht besuchen.

ACHTUNG: Da von Dezember bis Mitte März am meisten Regen fällt, kann zu dieser Zeit die Besichtigung des Machu Pichu erschwert sein. Zudem ist der Machu Pichu jedes Jahr im Februar wegen Reinigungsarbeiten geschlossen.

 

In Cusco besuchten wir die Spanisch Schule San Blas www.spanishschoolperu.com. Dies ist eine sehr günstige Schule (Nebensaison 80 Dollar/Woche für Gruppenunterricht). Die Qualität der Lehrer ist unterschiedlich. Unterrichtsmaterial gibt es nur in Form kopierter Blätter. Zudem ist das Tempo, gerade für Anfänger recht hoch. Die Schule verfügt aber über gratis Internet, plant regelmässig Aktivitäten und besitzt auf Grund der Grösse eine familiäre Atmosphäre.

 

Nördliches Hochland

 

HUARAZ, auch die peruanische Schweiz genannt, liegt inmitten der Cordillera Blanca und gehört neben dem Himalaya zur höchsten Gebirgskette der Welt. Hier kommen Wanderer, Mountainbiker und adrenalinbefeuerte Kletterer auf Ihre Kosten. Hier befindet sich auch der höchste Berg Perus, der Huascaran (6768m).

Wir persönlich haben eine Tour zur Lagune 69 gebucht. Der Aufstieg dauert 3 Stunden, Höhenunterschied 500 m. Die Laguna befindet sich an schöner Lage umgeben von Gletschern auf 4600 m. Die Wanderung lässt sich empfehlen (siehe Fotos Peru). 

HOSTEL: Churup (www.churup.com) sehr schön eingerichtetes Hostel mit netten Gemeinschaftsräumen, Dachterrasse und Kaminzimmer. Die Küche für den Eigengebrauch war jedoch nicht zu gebrauchen.

 

Hier ein persönlicher Tipp bezüglichTrekkingtouren:

Da man für die Touren meist viel mehr zahlen muss als man geboten bekommt, sollte man den zu zahlenden Betrag für eine Tour wenn möglich nicht ganz im Voraus zahlen! Also falls möglich nur einen Teilbetrag bezahlen und nach der Tour den Rest (je nach Zufriedenheit). Preisbeispiel: Wanderung zur „Lagune 69“, Fahrt, kleine Verpflegung 110 Soles.

 

Nordküste

 

Am Strand von HUANCHACO bei Trujillo gibt es die berühmten zigarrenförmigen Totora Fischerboote zu sehen, auch Caballitos (Pferdchen) genannt. Am frühen Morgen fahren die Fischer damit aufs Meer um ihre Fänge einzuholen. Für 1.50US$ paddeln die Fischer am Nachmittag mit den Touristen über die Wogen des Meeres. Am Strand von Huanchaco können sich Surfer über gute Wellen freuen. Zudem gibt es an der Promenade ein Restaurant nach dem andern.

Zwischen Trujillo und Huanchaco gibt es die grösste Lehmziegelstadt der Welt „Chan Chan“ zu bestaunen. Schon von der Panamericana aus, kann man das riesige Ausmass erahnen. Besucher können jedoch nur einen kleinen Teil der Ausgrabungsstätte besuchen und dieser sei nicht wahnsinnig sehenswert. Auch die Travelbugs statteten keinen Besuch ab. Aber wer Zeit und Geld hat „why not?“

TRUJILLO besitzt wie so oft eine schöne Plaza de Armas mit vielen pastellfarbenen Häusern. Mehr als einen halben Tag würden wir da jedoch nicht einplanen. Die Stadt ist schnell gesehen.

HOSTEL: Naylamp  (www.hostalnaylamp.com) schönes Hostel am Strand von Huanchaco mit sehr gutem eigenen Restaurant, Campingmöglichkeit und Küche für Eigengebrauch. Die Mehrbettzimmer sind leider sehr eng.,sehr

 

MANCORA liebt man oder hasst man. Als einzige Strasse führt die staubige Panamericana mitten durch die Ortschaft. Und an dieser sind dann auch viele Bars zu finden, die wir jedoch nicht besonders attraktiv fanden. Am Strand findet man viele Restaurants, die traditionelle Fischspeisen servieren. Zum Beispiel Ceviche, roher Fisch mit Limone. Leider ist der Strand zum Schwimmen nicht sehr einladend, da er mit Abfall übersät ist. Die Strände die sich abseits von Mancora befinden mögen sauberer sein, man sucht jedoch vergebens nach schattenspendenden Pflanzen.

HOSTEL: Laguna Surf Camp (www.vivamancora.com/lagunacamp) ,Mehrbettzimmer und Bungalow für 2 Personen, viele tolle Hängematten und Sand all over. Küche für Eigengebrauch nicht nutzbar bei unserem Aufenthalt da kaum ausgestattet

 

Unterwegs in Peru

 

Bus

Busse sind in Peru eines der besten Fortbewegungsmittel. Leider hört man auch viel Schlimmes über die Busse (Unfälle, Diebstahl).

 

Folgende Sachen sind zu beachten:

·   Handgepäck immer mit einem Schloss verschliessen, nah bei sich behalten und nie aus den Augen lassen.

·   Nie auf jemanden hören der einem auffordert das Handgepäck irgendwo zu verstauen, da es doch so viel bequemer sei! Adios Handgepäck.

·   Nie etwas auf die Gepäckablage über den Sitzen legen.

 

Busunternehmen wie Cruz del Sur www.cruzdelsur.com.pe oder Oltursa www.oltursa.pe gelten als sicher und haben GPS Überwachung der Fahrzeuge. Zudem sind immer zwei professionelle Fahrer an Board die sich alle 4 Stunden abwechseln. Bei günstigen Busunternehmen ist das nicht immer der Fall. Die Busse bieten bequeme Sitze, die man in eine Liegeposition bringen kann (bus-cama). Die beiden genannten Busunternehmen fahren direkt zur Zieldestination ohne zusätzliche Fahrgäste mitzunehmen. So kann auch niemand zu oder aussteigen der nicht sollte. In der Fahrt inbegriffen ist auch immer eine Mahlzeit. Wir sind viel mit Cruz del Sur gereist und haben immer gute Erfahrungen gemacht. Natürlich sind diese beiden Gesellschaften teurer als andere, aber gerade nachts sollte man auf Sicherheit setzen.

Preisbeispiel: 9 Stunden Fahrt von Nazca nach Arequipa für 27 Dollar.

 

Peruanische Busse sind selten pünktlich und die Fahrtzeiten sind oft optimistisch angegeben. Also genug Zeit und Geduld einplanen.

 

In Städten fahren Kleinbusse (micros), die immer bis auf den letzten freien Raum vollgestopft werden. Ein Schaffner lehnt sich zur Tür hinaus und ruft laut wohin er fährt. Um einen solchen Bus zu erwischen einfach am Strassenrand die Hand heben. Bezahlt wird im Bus beim Schaffner. (Kosten 0,5 bis 1,5 Soles)

 

Taxi

Der Preis sollte immer vor der Fahrt mit dem Taxifahrer ausgemacht werden. Taxometer gibt es nicht. Erkundige dich vorab über die Preise für eine Fahrt beim Hostelpersonal oder bei Ortskundigen. Die Taxifahrer probieren den Touristen oft mehr abzuknöpfen. Will der Taxifahrer nicht für den geforderten Preis fahren, einfach das nächste Taxi anhalten, denn meist gibt es mehr als genug Taxis.

Ein beliebter Trick ist auch „oh ich habe kein Rückgeld“. Dann darauf bestehen Rückgeld zu erhalten oder einfach gleich selber wechseln gehen. Der Standardtarif für mittlere Strecken in den meisten Städten liegt bei etwa 3 Soles (1 US$).

 

Flugzeug

Inlandflüge erhält man ab ca. 100 US$. Achtung: man darf sich nicht blenden lassen von Angeboten zu 60 US$. Diese gelten oftmals nur für Peruaner. Das Flugnetz ist gut ausgebaut und Tickets lassen sich übers Internet buchen. (www.lan.com, www.starperu.com). Die Flüge sind oft überbucht, daher ist es besser einen Flug früh morgens zu nehmen. Zudem sollte man mind. 2 Stunden vorher am Flughafen sein, da auch ein zu frühes Abfliegen möglich ist. Ebenso wie Verspätungen. Man sollte alle Flüge 72 Stunden vorher bestätigen, sowie nochmals 24 Stunden vorher.

 

Essen in Peru

 

Mittags kann man in vielen Restaurants günstige Menüs erhalten zum Preis von 3 bis 10 Soles ( ca. 1 bis 4 US$). Dazu gehört meist Vorspeise, Hauptgang, Fruchtsaft. Die Gerichte a la carte sind meist sehr gross, die man sich auch teilen kann.

Lebensmittel vom Markt sind sehr günstig. Grosses Sparpotential. Nur aufpassen dass man nicht zu viel bezahlt.

 

Tagesbudget Peru

 

Peru ist ein günstiges Reiseland. Für ein Bett in einem Mehrbettzimmer eines Hostals zahlt man zwischen 15 und 25 Soles (ca. 5 bis 9 Dollar). Für ein Mittagessen (Menü) zwischen 3 und 10 Soles ( ca. 1 bis 4 Dollar). Für den öffentlichen Verkehr innerhalb den Städten zahlt man zwischen 0,30 bis 1 Dollar. Kleinere Ausflüge mit eingerechnet kommt man so mit einem Tagesbudget von rund 20 Dollar aus (pro Person). Möchte man in besseren Hotels übernachten, grössere Touren machen und täglich im Restaurant essen ist’s dann entsprechend mehr.

 

Klima und Reisezeit

 

Peru kann das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, dann sind jedoch auch die meisten Touristen unterwegs.

Peru gehört zur tropischen Klimazone, durch den Humboldtstrom wird das Klima jedoch gemässigt. Von Norden nach Süden durchziehen die Anden das Land und teilen es in zwei grundverschiedene Klimazonen: Im Westen (Küste) die trockene Wüste und im Osten der feuchtwarme Amazonas-Urwald. Dazwischen liegt die Sierra, das Gebirge mit fruchtbaren Tälern und Hochebenen.

Im Urwald ist es feucht-heiss mit durchschnittlichen Temperaturen um die 28°C.  In den Anden liegen die Durschnitts-Temperaturen bei 18°C tagsüber und 3°C nachts. Die Regenzeit dauert von Dezember bis Mitte März. An der Küste bewegen sich die Temperaturen zwischen 14°C und 22°C, im Sommer um die 28°C. In dieser Zone regnet es praktisch nie.

ACHTUNG: Da von Dezember bis Mitte März am meisten Regen fällt, kann zu dieser Zeit die Besichtigung des Machu Pichu erschwert sein. Zudem ist der Machu Pichu jedes Jahr im Februar wegen Reinigungsarbeiten geschlossen.

 

Einreisebestimmungen

 

Deutsche, Österreichische und Schweizer Bürger brauchen für die Einreise kein Visum. Es reicht ein Pass welcher mindestens 6 Monate über den Rückreisetermin gültig ist. Beim Zoll bekommt man eine Aufenthaltserlaubnis von 30-90 Tage in den Pass gestempelt. Zudem erhält man eine Einreisekarte die man bis zur Ausreise behalten muss. Nach Ablauf der Frist muss man das Land verlassen, kann jedoch am darauffolgenden Tag erneut einreisen und das ganze beginnt von vorne. Oder man beantragt eine Aufenthaltsverlängerung bei den Einreisebehörden (migraciones), am einfachsten in Lima, aber auch in anderen grossen Städten. Jede Verlängerung kostet ca. 28 Dollar. Insgesamt darf man 180 Tage im Land bleiben.

 

TOP TIPPS der Travelbugs

 

Da es oftmals schwierig ist mit grossen Noten zu bezahlen, empfehlen wir keine grösseren Noten als 10 Soles bei sich zu haben. Kreditkarten werden nur selten akzeptiert und wenn wird oft ein Aufschlag von 7% oder mehr verlangt (in teureren Hostels und Restaurants ist das Bezahlen mit Kreditkarte kein Problem).

Geldautomaten lassen meist nur ein höchst Bezug von 400 Soles zu. Bei der Bank BCP kann man Beträge bis 700 Soles beziehen.

 

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