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  NEWSLETTER NR.10 vom 12. April 2011
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Bilder zum Bericht unter www.travel-bugs.org/album-1858379.html

 

Mit einem freundlichen “Aloha“ wurden wir an unserer nächsten Destination begrüsst.

 Die Leute trugen bunte Hemden, hatten Blumen in den Haaren und unter dem Arm ein Paddel, Schnorchel oder Surfboard. Es war das Inselparadies Hawaii.

Auf John’s Farm hatten wir uns als Freiwillige gemeldet und mussten bald feststellen, dass in Amerika alles grösser ist! So waren wir auf dem Inselparadies damit beschäftigt Unkraut zu jäten das Ausmass eines Dschungels hatte.

Wir hatten aber auch Aufgaben wie Gemüse anpflanzen und wir durften uns um die Schweine kümmern. Letzteres war ein interessanter Zeitvertreib. So pflückten wir für die Schweine frische Papayas die auf dem ganzen Farmareal wuchsen.

Zweieinhalb Wochen verbrachten wir bei John, dann machten wir uns auf die Inseln zu erkunden. In Big Island (Hawaii) besuchten wir den Kilauea Vulcano National Park. Schnell wurde uns bewusst, dass wir auf dem aktivsten Vulkan der Welt standen. Was für eine beruhigende TatsacheJ. Von weitem konnte man sehen, wie Lava in Strömen den Vulkan herabfliesst. Dies war uns aber nicht genug. Wir wollten näher ran. Also schlossen wir uns einer nächtlichen Tour an. Über erkaltete Lava die unter unseren Füssen knirschte bahnten wir uns einen Weg zur rotglühenden Lava hin und tatsächlich kamen wir ihr zum berühren nahe. Dickflüssig wie Honig, leuchtend gelb und rot floss sie langsam talwärts. Ein heisses, faszinierendes Abenteuer.

Für das nächste Ziel mussten wir eine der steilsten Strassen dieser Welt bezwingen. Es ging hinunter ins paradiesische Waipio Valley. Es wird von den Hawaiianern auch "Valley of the Kings" genannt da hier früher die mächtigsten Könige der Insel lebten. Lange Zeit war es das politische und kulturelle Zentrum Hawaiis. In diesem Garten Eden durften wir unser Zelt aufschlagen und genossen die Ruhe und das mystische Ambiente.

 

Auch Maui durfte auf unserer Route nicht fehlen. Dort absolvierten wir natürlich die berühmte „Road to Hana“. Auf 80 km schlängelt sich die Strasse der Küste entlang, über 54 Brücken und vorbei an etlichen Wasserfällen.

Mit Schnorchel und Flossen ging die Erforschung der Inseln unter Wasser weiter und so kamen wir in den Genuss allerlei bunter Fische und auch Meeresschildkröten konnten wir aus nächster Nähe beobachten. Ein Traum wurde wahr.

Wie es sich auf Hawaii gehört wagten wir uns mit Surf- und Bodyboard in die tosende Brandung. Dazu können wir nur eins sagen: STOKED! (“when someone is really happy or excited about something”)

Die Abende verbrachten wir damit durch die Strassen der alten Hafenstadt Lahaina zu schlendern und wir genossen wunderbare Sonnenuntergänge.

Die Insel Oahu schlussendlich umrundeten wir im Bus und entdeckten schöne Strände und Buchten wie Waikiki Beach oder Waimea Bay und viele mehr.

In Honolulu deckten wir uns noch mit allerlei Souvenirs ein bevor es hiess…Last Call for the Travelbugs to Los Angeles. Please go to the gate immediately. 

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